Hach, ihr Lieben! Diese entschleunigten Wochenenden machen mich immer wieder aufs Neue glücklich. Gerade in der Adventszeit, wenn der Duft von Lindenblütentee, gerösteten Nüssen und winterlichen Gewürzen unsere Wohnküche vereinnahmt. Gestern waren vor allem meine Lebkuchenbrownies dafür verantwortlich, dass meine Nasenflügel permanentem Muskeltraining ausgesetzt waren.
Aber zurück zur Dezember-Momentaufnahme: Die Stadtsilhouette, die sich in das kühle Weiß schmiegt und beinahe mit den verschneiten Bergen in der Ferne verschmilzt. (Gut, gestern hat es in Strömen geregnet, aber die Hoffnung bleibt.) Die kuschelige Wolldecke auf dem Sofa, die wie der wärmenden Heizkörper um menschliche Nähe buhlt. Die Fensterbank, die zum Träumen und Lesen einlädt. Keksteig an den Händen, Kekse im Bauch, ein Stück abendliche Harmonie.
Ich bin als Mitte März-Geborene ja eigentlich, trotz meiner ebenso großen Liebe für 30 Grad plus, ein absolutes Winterkind. Ich liebe das Fallen der Schneeflocken, die eisige Kälte beim Spazierengehen, das Eislaufen, Schneeballschlachten und das Geräusch des Schnees, den ich mit jeden Schritt bewusst provoziere und genieße. Und Tee. Ganz große Teeliebe. Bestenfalls mit einem ganz kleinen Stück Kuchen.
Glutenfreie Lebkuchenbrownies
reicht für 1 kleines Blech oder eine 26er-Tortenform
125 g Butter
150 g Kokosblütenzucker
2 Eier
1 TL Vanille
2 TL Lebkuchengewürz (z.B. von Sonnentor)
5 EL Rohkakao
60 g Buchweizenmehl
1 Prise Salz
0,25 TL Backpulver
Heizt den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze auf.
Schmelzt die Butter vorsichtig und nehmt sie im Anschluss von der Kochstelle bis sie auf Körpertemperatur abgekühlt ist.
Verrührt die Butter mit dem Zucker, den Eiern, Vanille und dem Lebkuchengewürz.
Vermengt das Kakaopulver, das Buchweizenmehl, das Backpulver und das Salz in einer Schüssel und rührt die Flüssigmasse ein.
Füllt den Teig in eine vorbereitete (gefettete und ausgestreute oder mit Backpapier ausgelegte) Form und streicht die Menge glatt.
Lasst die Browniemasse für etwa 25-30 Minuten im Ofen backen.
Abkühlen lassen, anschneiden und genießen.
Und ihr so? Schon in Winterstimmung? Was macht die kalte Jahreszeit für euch so besonders? Oder seid ihr eher Sommerkinder? Ich liebe es von meinen LeserInnen zu lesen! Inspiriert mich mit einem Kommentar, kocht nach und postet eure Kreation mit dem Hashtag #blattgrünblog auf Instagram ODER erntet gutes Karma und teilt diesen Beitrag in den unendlichen Weiten des Internets. Ich freu mich und sag Dankeschön! ♥ Eure Tanja
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