Wie beginnt man eine Liebesgeschichte am besten? 

Mit gutem Essen. Glücklicherweise teilen sich der Herzensmann und ich genannte Leidenschaft. Allein schon die willkommene Tatsache, dass er meine Vorliebe für Oliven, Kapern, Chili und Knoblauch en masse teilt, macht ihn zu einem wundervollen Wegbegleiter. Ich finde ja, so ganz am Rande: Ein kochender Mann ist ein wunderbares Aphrodisiakum.

Nach knapp einem Jahr voller frischer Liebe muss ich mir außerdem eingestehen, dass der Mann größtenteils das bessere Händchen für’s Kochen hat.

Vegane Tomatensoße für Pizza, Pasta, Gnocchi und Co. | Blattgrün

Er findet ja, dass das Schneiden von Gemüse ein wenig wie Meditation ist. Ich hingegen mag es, wenn es schnell geht. Topf auf, Gemüse rein, köcheln, fertig. Das kann ich besonders gut, wenn’s um Tomatensoße geht. Hier sorge ausnahmsweise ich für jeden Bissen Glückseligkeit. Und das mit minimalem Aufwand. Warum gerade Tomatensoße? Ganz einfach: Endorphine!

Im Spätsommer 2020 waren wir, ihr habt es bestimmt mitbekommen, in Italien.

Glücksgefühle hatten aber nicht nur die malerischen Gassen in Verona oder der Wein aus Südtirol ausgelöst, sondern auch die bezaubernden Variationen an Pizzen und Pasta. Und was tut man, wenn man vom Urlaub heim kommt? Genau! Man behält das Gefühl so lange wie möglich bei sich.

Vegane Tomatensoße für Pizza, Pasta, Gnocchi und Co. | Blattgrün

Deshalb mag ich euch heute, in Kooperation mit Keimling, mein liebstes Rezept für Tomatensoße zeigen. Seit kurzem liebe ich das Rezept noch ein Stück weit mehr, weil ich mithilfe meines neuen Vitamix A3500i die Küche nicht prinzipiell in ein Schlachtfeld verwandeln muss. Dass ich schon seit 2016, also fünf lange Jahre, nach einem Hochleistungsmixer gesucht habe, wisst ihr spätestens seit diesem Artikel. Ich hätte aber nicht damit gerechnet, dass die Liebe zu meinem neuen kitchen buddy eine so große sein sollte. 

Vegane Tomatensoße für Pizza, Pasta, Gnocchi und Co. | Blattgrün

Dass ich schon jahrelang mit einem Vitamix geliebäugelt habe, liegt nicht nur an der Garantielaufzeit, sondern vor allem auch an den vielen Möglichkeiten. Die ASCENT A3500i Serie ist übersichtlich programmiert und, im Gegensatz zu den älteren Serien, auch mit neu erscheinenden Programmen bespielbar. Vorausgesetzt, dass diese kommen werden. #fingerscrossed Außerdem kann ich hier auf Ersatzteile zurückgreifen, was die Sache mit der Nachhaltigkeit sehr vereinfacht.

Prinzipiell kann das schöne Stück, so ganz nebenher, alles was ich vorher auch schon ohne teure Geräte konnte. Egal, ob Eiscreme, Soßen, Smoothies oder auch Suppen. Jetzt nur eben besser und kompakter, weil: Ein Gerät, viele Möglichkeiten.

Allein schon die Selbstreinigungstaste, und die darauffolgenden 35 Sekunden freudiges Nichtstun, können das Kochen viel entspannender und weniger zeitintensiv machen als man am Ende vermuten würde. Und dass der Behälter nun auch spülmaschinentauglich ist, macht die Sache fast schon gruselig perfekt. Und darüber werdet ihr euch spätestens nach eurem ersten Nussmus freuen!

Vegane Tomatensoße für Pizza, Pasta, Gnocchi und Co. | Blattgrün

Aber zurück zur Soße. Sie eignet sich nicht nur als Basis eurer Spaghetti, sondern auch als Topping für eure Pizza. Oder für Gnocchi. Und Aufläufe erst! Ach, mmh, da ginge so einiges! Ich hab hier noch Sojahack dazugemacht, weil ich unbändige Lust auf Spaghetti und eine Extraportion Proteine hatte.

So ganz theoretisch könntet ihr das nachfolgende Rezept aber auch roh belassen, aus dem Mixer raus auf’s Teller kippen und im Sommer zu Zoodles, also Zucchini-Spaghetti, servieren. :)

Vegane Tomatensoße für Pizza, Pasta, Gnocchi und Co. | Blattgrün

Ganz viel amore! 

Tomatensoße aus dem Vitamix

600 g Tomaten, bestenfalls San Marzano (notfalls aus Dose oder Glas)
1 kleine Zwiebel, halbiert
1 kleine Paprika, entkernt
1 Stange vom Stangensellerie, gebrochen
eine Karotte
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Knoblauchzehe (oder mehrere hihi)
1 EL Agavendicksaft aus dem Glas von Keimling
eine Handvoll frischer Basilikum
Oregano & Majoran & Rosmarin & Thymian & Lorbeer & Chili nach Geschmack
Salz und Pfeffer, nach Geschmack

Zubereitung

  1. Tomaten vom grünen Strunk befreien und entkernen.
  2. Gebt nun all die guten Zutaten (bis auf das Salz, den Pfeffer, das Basilikum und die restlichen Kräuter) in den Vitamix und verschließt ihn mit dem Deckel.
  3. Schaltet den Mixer auf niedrigster Geschwindigkeitseinstellung ein und dreht langsam bis rauf zu Stufe 7. Vermixt die Zutaten nun eine Minute lang und schiebt die Masse, wenn nötig, mithilfe des Stößels in Richtung der Klingen.*
  4. Gießt die Soße in einen Topf und lasst sie etwa 30 Minuten lang köcheln. Die gewünschte Konsistenz ist immer abhängig von der individuellen Vorliebe. Hört daher auf euer Bauchgefühl und kocht ein, bis es für euch passt. Das kann eine halbe Stunde dauern oder auch mal, slow living style, gute 60 Minuten. Das Basilikum jedoch bitte erst fünf Minuten vor Kochende zugeben, da das frische Kraut sonst verkocht. // Sollte die Soße für euch zu dickflüssig sein, könnt ihr mit Gemüsebrühe nachhelfen.
  5. Gesalzen wird erst am Schluss, denn umso mehr Flüssigkeit die Tomatensoße verliert, desto salziger würde sie werden. So verhindert ihr am Ende, dass ihr eure leckere slow cooking-Soße gleich zu Beginn versalzt.

* Natürlich leistet stattdessen auch der gute alte Stabmixer seine wertvollen Dienste. Damit macht es aber, wie gesagt, nur halb soviel Spass.

Vegane Tomatensoße für Pizza, Pasta, Gnocchi und Co. | Blattgrün
Vegane Tomatensoße für Pizza, Pasta, Gnocchi und Co. | Blattgrün

Ihr könnt die Soße nun entweder gleich für eure Pizza- und Pastakreationen verwenden oder sie einkochen, damit ihr länger etwas davon habt. Ich mag euch an dieser Stelle unbedingt noch das Olivenöl von Keimling an eure Herzen legen! Qualität hat hier zwar ihren Preis, aber dafür schmeckt es auch genauso wie es aussieht: Edel. Ich lebe gerade davon und kippe es gefühlt auf alles.

Solltet ihr nun noch auf der Suche nach Pizzateig sein, empfehle ich euch dieses Rezept. Möchtet ihr lieber Pizzastangen machen, hab ich hier ebenso die Lösung für eure Probleme.

Noch ein paar Worte zu meinem Vitamix und Keimling Naturkost:

Man kommt als Foodie mit Gesundheitsoptimierung im Gepäck kaum drum herum mindestens einmal im Leben auf der Website von Keimling zu stöbern. Neben all den schönen Küchengeräten führt Keimling nämlich noch ein Sortiment an Lebensmitteln in Rohkostqualität.

Vegane Tomatensoße für Pizza, Pasta, Gnocchi und Co. | Blattgrün

Keimling Naturkost hat nur die Lebensmittel im Sortiment, die aus möglichst nachhaltigem und fairem Bio-Anbau oder aus Wildsammlung stammen. Keine Konservierungsstoffe, keine Vitaminzusätzen, keine Gen-Manipulation, keine Bestrahlung. Hier kommt nur das in die Tüte (oder Flasche), was drauf steht.

Bei Keimling Naturkost werden außerdem Lebensmittel als roh bezeichnet, die unter 45 Grad Celsius verarbeitet wurden. Bis auf wenige Ausnahmen findet ihr auch nur solche im Onlineshop. Um so transparent wie nur möglich zu sein, hat Keimling Naturkost zudem das reallyraw-Siegel mitentwickelt, welches für die gesamte Lieferkette gilt.

Vegane Tomatensoße für Pizza, Pasta, Gnocchi und Co. | Blattgrün

Und auch, wenn ich mich nicht nur von Rohkost ernähre, schätze ich es dennoch, dass sich Keimling Naturkost auf diese Form der Ernährung spezialisiert hat. Nicht zuletzt, weil gesunde Ernährung so viel einfacher wird, denn gerade Rohkost kommt bei vielen von uns im Alltag definitiv zu kurz. Guckt euch also gerne einmal im Webshop um! Herzensempfehlung!

Und jetzt: Ab in die Küche und den Mixer anwerfen! :)


Transparenz: Danke an Keimling Naturkost und sieben&siebzig für den Vitamix und die Produkte aus dem Onlineshop. Dieser Artikel spiegelt trotz der PR-Samples meine eigene Meinung wieder und wurde nicht monetär vergütet.

Und was meinst du?

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