Ich hatte kürzlich das Vergnügen mit einem PR-Sample (1xQuinoa & 1xBio Kraftstoff Eins) von GrünHochZwei beschenkt zu werden. Da ich Buchweizen aufgrund der regionalen Nachhaltigkeit meist vorziehe, gibt es im Hause Blattgrün nur selten Quinoa-Gerichte. Das “Weizen der Inka” kann jedoch, wie auch Buchweizen, als proteinreiche sowie glutenfreie Alternative zu Getreide dienen. Quinoa steckt voller essentieller Aminosäuren, liefert mehrfach ungesättigte Fettsäuren und weist einen hohen Gehalt an Mineralstoffen (Magnesium, Eisen, Kalium, Kalzium, Mangan und Eisen) auf. Übrigens: Da Quinoa, wie auch anderes Pseudogetreide oder Hülsenfrüchte, von Natur aus Saponine (schaumbildende Inhaltsstoffe) enthalten, sollten sie vor dem Kochen immer gewaschen werden. Zwar werden die Körner meist gut gereinigt, bevor sie in den Handel kommen, doch nochmaliges Durchspülen im Sieb schadet nicht. 

Da wir hier gerade die sommerliche 30 Grad-Grenze bravourös überschreiten, habe ich so gesehen eine Null Bock-Einstellung bezüglich heißer Ofengerichte. Für mich gab es die letzten Tage daher (bis auf’s Frühstück, welches ich zumindest trotzdem immer noch gern lauwarm mag) nur Salate, kalte Reisgerichte, Smoothies in der Eisvariante, Obstsalat und jede Menge Wasser bzw. selbstgemachten Eistee. Da kam der Quinoa gerade richtig, denn er schmeckt nicht nur warm, sondern auch kalt und harmoniert sowohl mit Gemüse als auch mit Obst.

Ich sollte an dieser Stelle erwähnen, dass die Erntezeit für österreichische Marillen mit Ende Juni, Anfang Juli startet und ich beim letzten Einkauf gleich mal ein paar kleine Beta-Carotin-Bomben aus dem Weinviertel in den Einkaufskorb hab wandern lassen. Du musst wissen: Ich liebe Marillen, doch das Erntefenster ist so winzig klein, dass ich es nicht aushalten würde zu wenig davon abzustauben. Denn, wenn es um Marillen geht, kann ich fressen wie ein Mähdrescher! #futterneid 

In Verbindung mit der Schärfe der Chili, den duftenden Kräutern und dem Feta-Käse, der auch nur etwa dreimal im Jahr auf meinem Teller landet, hab ich mir ein kleines Stückchen Glück gezaubert, das ich heute mit dir teilen möchte. 

Quinoasalat mit Petersilien-Aprikosen

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Serves: 1 Cooking Time: 20 Minuten

Ingredients

  • 70g Quinoa (Rohgewicht)
  • 200ml Wasser
  • 1-2 Marillen
  • 50g Fetakäse
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 1 TL gehackter Basilikum
  • 1 TL gehackte Minze
  • 1 daumendickes Stück Chili
  • Frühlingszwiebel nach Lust und Laune
  • 3 TL Hanföl
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

Instructions

1

Wasser zum Köcheln bringen.

2

Quinoa spülen, ins kochende Wasser geben, kurz aufkochen lassen und dann für etwa 12-15 Minuten bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel fertig kochen. ("Al dente" sind sie übrigens, wenn sie glasig werden.)

3

Chili sowie Frühlingszwiebel waschen und in kleine Ringe schneiden. Marillen waschen und würfeln.

4

Zitronensaft mit Salz, Pfeffer, Chili, Frühlingszwiebel, Kräutern und dem Öl vermengen. Marillenwürfel und fertig gekochten, erkalteten Quinoa hinzugeben und nochmals durchmischen.

5

Feta zerbröseln und vorsichtig unterheben.

Zum Unternehmen selbst: Der biozertifizierte Familienbetrieb aus NRW glänzt mit minimalistisch gehaltener Auswahl, da man sich hier ganz der Qualität verschrieben hat. Den hochwertigen Quinoa sowie das Maca-Pulver beziehen Sebastian und Jürgen aus Peru statt sie billig aus China zu importieren. Die Chia-Samen kommen beispielsweise aus Südamerika. Falls du dich auch einmal durch die Produkte klicken möchtest, folge mir einfach hier entlang. Und, weil ich’s so schön finde, noch eine kleine Info am Rande: Das Päckchen kam ganz ohne Plastik bei mir an. Sogar die Behältnisse der Lebensmittel sind aus Karton, wirken sehr robust und sind ein kleines Eye-Candy. 

Wie isst du Quinoa am liebsten? Ich freu mich auf deine Inspiration als Kommentar! Dir gefällt dieser Artikel? Teile ihn auf den sozialen Plattformen, nutze den Hashtag #blattgrünblog und ernte gutes Karma! ;)


Die Produkte wurden mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank! Alle gemachten Aussagen entsprechen jedoch ausschließlich meiner eigenen Meinung. 

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1 Kommentar
  • Sierra
    Juli 1, 2017

    Hallo Tanja,

    das Rezept klingt total lecker! :)

    Liebe Grüße
    Sierra

    • Tanja
      Juli 2, 2017

      Hey Sierra!
      Viel Freude beim Nachkochen! :)

      Liebe Grüße