{Anzeige} Warum man Schokolade fair-naschen sollte | Blattgrün

{Anzeige, Landgarten} Warum man Schokolade fair-naschen sollte

Egal, ob Adventskalender, Keksglasur, Schokonikolaus oder genussvolle Weihnachtsgeschenke: Konventionelle Schokolade schadet nicht nur der Umwelt und Orang Utans, sondern auch oft einmal der eigenen Gesundheit. In der Weihnachtszeit können wir Schokolade aber auch bewusst genießen. Produzenten mit dem Kauf von fair gehandelter Schokolade etwas zurückgeben. Bei Unternehmen kaufen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Zum Beispiel bei Landgarten. 


Dieser Blogpost wurde von Landgarten gesponsert. Wie genau ich die Kooperation umsetze und zu welchem Fazit ich persönlich komme, ist mir aber selbst überlassen. Wer diesen Artikel aber bis zum Ende liest, kann viel über fairen Handel lernen unterstützt meine Arbeit als Bloggerin.


Warum sollten wir uns aber eigentlich mittlerweile davor hüten zur konventionellen Schokolade zu greifen?

Auf 7.000.000 Hektar weltweit wird die beliebte Kakaobohne angebaut, hauptsächlich in den ärmsten Regionen der Welt. Dazu gehören vor allem Westafrika, gefolgt von Indonesien und Südamerika. Allein Ghana produziert etwa 850.000 Tonnen Kakao pro Jahr. Dort, wo Luxusmittel für uns angebaut werden, fehlt den Einheimischen jedoch die Fläche für das eigene Nahrungsangebot. Somit ist die Kakaobohne leider nicht nur ein Problem für den Regenwald. Sie ist auch ein großer Faktor für den weltweiten Hunger. 

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Als wäre es nicht schon genug, dass wir mit unserer ungehemmten Lust auf Schokolade die Umwelt zerstören, ist es leider auch häufig der Fall, dass wir mit jedem Stück konventioneller Schokolade Kinderarbeit fördern. Der Kakaoanbau ist für über 5 Millionen Bauern in Entwicklungsländern die Haupteinnahmequelle. Die Familien sind von einem existenzsicherndes Einkommen aber weit entfernt und leben in Armut. Oft sogar deutlich unter der absoluten Armutsgrenze von 1,25 US-Dollar am Tag. In Ghana waren es beispielsweise im Jahr 2006 nur 0,63 US-Dollar täglich.

Wenn man bedenkt, dass der österreichische Mindest-Stundenlohn für Entwicklungsländer wie ein Lottogewinn scheinen mag, ist es mehr als traurig, dass wir uns fair produzierten Kakao nicht leisten wollen, obwohl eine Preiserhöhung für Kakaobohnen kaum ins Gewicht fallen würde. Gerade einmal 8 Prozent des Verkaufspreises gehen nämlich auf den Inhaltsstoff Kakao zurück. Ausbeuterische Kinderarbeit ist damit, vor allem in Westafrika, vorprogrammiert und leider auch weit verbreitet. 

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Geht uns die Schokolade aus?

Aber zurück zu den 7.000.000 Hektar. Klingt doch eigentlich nach irre viel Anbaufläche oder nicht? Fakt ist jedoch, dass viele Bauern nicht mehr vom Kakaoanbau leben können. Sie geben auf. Die Kakaobohne wird in den nächsten 50 Jahren zur Mangelware werden. Nicht nur, weil die Kakaobäume durch Monokultur sehr anfällig für Schädlinge und Krankheiten werden. Wir essen mittlerweile einfach zu viel davon.

Während die Nachfrage steigt, wird das Angebot aufgrund der Resignation der Bauern gleichzeitig minimiert. In Deutschland werden jährlich rund 9,5 kg Schokoladenwaren pro Kopf genascht und ich denke kaum, dass es in Österreich anders aussieht. Der Marktanteil von Fairtrade-Kakao liegt aber leider bei gerade einmal 8%. Da wird einem bei näherer Betrachtung klar, dass es so nicht ohne Einbußen bei Qualität und Menge weitergehen kann.  

Welche Vorteile hat fairer Kakao nun gegenüber konventioneller Ware?

Ganz abgesehen von der demokratischen und gewerkschaftlichen Organisierung, die Macht für Preis-Verhandlungen mit sich bringt, bedeutet Fairtrade für die Kakaobauern vor allem ein stabiles Einkommen, Zugang zu Beratungen, Zugang zu Krediten und das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit. 

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Für uns VerbraucherInnen bedeutet Fairtrade in erster Linie, dass wir auch zukünftig in den Genuss von Schokolade kommen dürfen. Der Anbau erfolgt umweltschonend, ohne gefährliche Pestizide oder gentechnisch verändertes Saatgut. Für die meisten Fairtrade-Produkte gilt außerdem die physische Rückverfolgbarkeit. Also die Möglichkeit zu erfahren woher die Kakaobohne kommt. 

Und jetzt kommt schön langsam der Advent, die Zeit der Besinnung, der Wertschätzung und das Monat der Nächstenliebe. Trotzdem knausern wir lieber und kaufen süße Billigware beim Discounter.

Weihnachten wäre also ein guter Zeitpunkt, um die Nächstenliebe einmal wirklich ernst zu nehmen und die harte Arbeit, die hinter dem Anbau der Kakaobohnen steckt, fair zu entlohnen. Vor allem, damit auch die Bauern, ohne die es unseren geliebten Seelentröster nicht gäbe, nicht im Elend leben müssen.

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Aus diesem Grund lasse ich euch den Tab natürlich nicht ohne Alternativen schließen. Davon gibt es, auch wenn die 8 Prozent Marktanteil sehr gering erscheinen, mittlerweile nämlich einige. Landgarten beispielsweise.

Auf der Suche nach fairer Schokolade aus relativ regionaler Produktion bin ich kürzlich bei Denns auf das niederösterreichische Unternehmen gestoßen. Schokolade und gefriergetrocknete Früchte – Well, hello there, beautiful! Einige von euch kennen die Marke vielleicht aufgrund der Soja Snacks aus biologischer Herkunft, für die das Unternehmen seit den frühen 90ern bekannt ist. Irgendwann kam dann auch die Idee mit der Schokolierung, die nach eigener Rezeptur hergestellt wird. 

Für die Weihnachtszeit hat sich Landgarten wieder einer kleinen Winter-Edition verschrieben.

Allein schon, wenn ich an die verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Ingwer in Kurkuma-Schokolade (beste!) oder Apfel in Zimt-Schokolade denke, möchte ich am liebsten sofort wieder hamstern. Die Früchte und Wurzeln harmonieren so unglaublich gut mit den Schokosorten, dass die kleinen Snackbeutel gefühlt viel zu klein sind. 

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Die Produkte sind übrigens, weil wir schon bei Hochwertigkeit sind, nicht nur bio und Fairtrade (Rohrzucker und Kakao), sondern auch glutenfrei UND palmölfrei, was sich bei Kakaoprodukten zumeist eher selten finden lässt. Palmölfrei bedeutet übrigens, dass für die süßen Versuchungen kein Orang Utan sterben musste. Diese sind nämlich meist dort beheimatet, wo Regenwald den Anbauflächen für Ölpalmen weichen muss. 

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Wenn ihr also Schokolade schenken wollt, dann bestenfalls aus umwelt- und kinderfreundlicher Produktion. Nicht nur euch selbst zuliebe, sondern auch, um Kindern in Entwicklungsländern eine Zukunft zu ermöglichen, die ihr euch auch für eure Kinder wünschen würdet. Schaut mal bei Landgarten vorbei, klickt euch durch die leckeren Sorten und gewinnt HIER mit ein wenig Glück sogar eines von 10 limitierten Genusspaketen. 


Wie steht ihr zu fair gehandelter Schokolade? Denkt ihr, dass man zukünftig, wenn auch nur minimal teurer, auf Fairtrade setzen sollte oder sollte Schokolade billig bleiben, solange es sie noch gibt? Kennt ihr Landgarten schon? Was ist eure liebste Sorte? Inspiriert mich mit einem Kommentar, postet eure Gedanken mit dem Hashtag #blattgrünblog auf Instagram oder erntet gutes Karma und teilt diesen Beitrag in den unendlichen Weiten des Internets. Ich freu mich und sag Dankeschön! ♥ Eure Tanja


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Kommentare

2 Antworten zu „{Anzeige, Landgarten} Warum man Schokolade fair-naschen sollte“

  1. […] zum nachhaltigen Weihnachten findet ihr übrigens in meinen älteren Artikeln: Warum man Schokolade fair-naschen sollte | 10 nachhaltige Geschenkideen für Selbermacher | 6 nachhaltige Geschenkideen mit Herz […]

  2. […] ein Problem für den Regenwald. Sie ist auch ein großer Faktor für den weltweiten Hunger. Die Kakaobohne wird in den nächsten 50 Jahren zur Mangelware werden, wenn wir weiterhin so massiv konsumieren bis […]

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