Es ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass ich bei fast allen süßen Rezepten, die ihr hier im Blog findet, raffinierten Zucker durch Dattelsüße ersetze und dabei wahnsinnig gerne auf den Dattelbär zurückgreife. Warum ich sie nicht mehr missen möchte, weshalb sie die gesündeste Zuckeralternative sind und wie du sie am besten lagerst, erfährst du heute im Blog.

Bevor ich das Linzer Unternehmen kannte, gab’s aber immer die normalen Supermarkt-Datteln. Abgesehen von der großen Menge an Plastikabfall, den ich dadurch über die Jahre hinweg unnötig mit nach Hause gebracht hab, machte es auch nicht wirklich Freude sie zu verarbeiten. Wer gerne Energiebällchen, Müsliriegel oder andere Rohkostdesserts zaubert, aber keinen teuren Hochleistungsmixer hat, kann vermutlich nachvollziehen, dass der Spass an der Zubereitung schon zu Beginn des Kochvergnügens maßgeblich von der Konsistenz der Datteln abhängt. Um sie weicher zu kriegen, sollte man sie also vorher einweichen. 

Leider mag ich es überhaupt nicht Datteln einzuweichen. Die leckeren Trockenfrüchte enthalten -im Gegensatz zu Haushaltszucker- viele Mikronährstoffe, darunter auch Vitamin B und C. Diese sind jedoch wasserlöslich und gehen beim Einweichen demzufolge auch in das Einweichwasser über, welches im Anschluss oft gar nicht in den Rezepten verwendet wird. Auch Kalium, Eisen, Magnesium, Kalzium sowie Ballaststoffe und die Aminosäure Tryptophan, die für die Serotoninbildung wichtig ist, kannst du in Datteln finden. Sämtliche Mineralstoffe sind übrigens ebenso wasserlöslich. Gut, würde man das Einweichwasser einfach trinken, wäre die Sache anders, aber oft wird es am Ende einfach in den Abfluss geleert. Verschenkte Nährstoffe also.

Was macht die Datteln vom Dattelbär so besonders?

Beim Dattelbär wird das so schnell nicht passieren, denn diese Datteln, und das sage ich aus völliger Überzeugung heraus, sind die besten Datteln unter der Sonne! Sie schmecken nicht nur wunderbar nach Karamell, sondern sind so weich, dass sie einem beinahe auf der Zunge zergehen. (Vor allem die Klasse 3 – extra weich. Mein Favorit!) Da braucht es auch kein Einweichen mehr. Nachhaltiger Pluspunkt: Die Wertschöpfungskette ist wundervoll transparent! Dominik, Jochem und Yousef arbeiten Hand in Hand, um die Sukkari Datteln, die auf Saudi Arabien auf Yousefs Dattelfarmen wachsen, an Mann und Frau in Europa zu bringen. Die Datteln sind, ganz nebenbei erwähnt, frei von Zuckerzusatz, Zusatzstoffen sowie Pestiziden und im Onlineshop selbst gibt es gar verschiedene Qualitätsklassen. Klasse 3 ist entsteint und deshalb perfekt für Smoothies, Cremen, Saucen oder als Basis für Rohkostkuchen. Die Datteln der Premiumklassen sind dafür optisch sehr schön und deswegen eher zum Naschen und Dekorieren gedacht. Dominik hat euch hier im Video alles schön zusammengefasst: 

Wie muss ich die Datteln vom Dattelbär lagern?

Der nächste, wichtige Punkt ist die Haltbarkeit. Wenn man sich durch die vielen Forenbeiträge oder auch Gruppen auf Facebook liest, kristallisiert sich vor allem die Frage nach der richtigen Lagerung von Datteln heraus. Viele sind unsicher und wollen die Haltbarkeit durch falsche Aufbewahrung nicht zwangsweise verkürzen. Eigentlich ist es ganz einfach Datteln richtig zu lagern, insofern man genügend Platz im Kühl- oder Gefrierschrank hat. Da der Dattelbär nur in BIG BOXEN liefert (also 3kg), kann es unter Umständen schon einmal ein Weilchen dauern, bis die Datteln ihren Weg in allerlei gesunde Gerichte finden. Im Kühlschrank halten die kleinen Früchte, je nach Qualitätsklasse, etwa zwischen 6 und 12 Monate lang durch. Die ganz weichen Datteln würde ich, aufgrund des Wassergehalts, eher im Gefrierschrank oder Tiefkühler aufbewahren. Auch dort können sie problemlos locker ein halbes Jahr gelagert werden. Ich persönlich hatte bis jetzt übrigens durch diese Art der kühlen, trocknen Lagerung über Monate hinweg nie Probleme mit schlecht gewordenen Datteln. Dasselbe gilt auch für die Dattelpaste oder den Dattelsirup aus dem Onlineshop. (Vom Sirup bin ich übrigens ganz hin und weg! Die beste Honigalternative, die ich bisher hatte.) 

3kg? Das kann ich doch nicht alles alleine essen! 

Umso besser, denn Teilen macht Freude! Wenn du also Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder kennst, die deine Liebe zu natürlicher, veganer Süße teilen, dann bestellt gemeinsam und teilt die Kiste untereinander auf. So sparst du nicht nur Versandkosten, sondern bist auch viel nachhaltiger unterwegs, da dieser Weg des Konsums viel weniger Plastik braucht als die kleinen 200g-Verpackungen im Supermarkt. 

Wie kann ich die Datteln vom Dattelbär verwenden?

Für den Fall, dass du dich nun fragst, welche Leckereien du damit zaubern kannst, lass ich ein wenig Inspiration hier: Schokoladige Haselnusscookies, Brownie-Riegel (siehe Fotos im Artikel – Absoluter Favourit, wenn es um’s Naschen geht!), Granola-Cups, Energiebällchen mit Hanfsamen und Haferflocken oder Zucchinibrownies können den nächsten Kaffeetratsch oder eine anstrenge Wandertour verschönern. (Sollte bei einem Rezept “eingeweicht” dabei stehen, kann man bei diesem Datteln ohne Weiteres darauf verzichten!) Auch die Rezepte des Dattelbärblogs mag ich an dieser Stelle weiterempfehlen!

Mein Fazit: Wenn ich gesund naschen möchte, greife ich auch zur gesündesten Alternative zu raffiniertem Zucker und das sind und bleiben Datteln, da sie weder industriell hergestellt, im Chemielabor zusammengemischt oder stark verarbeitet werden. Wenn Datteln, dann auf alle Fälle die vom Dattelbär, da sie nicht nur total lecker, sondern auch wundervoll weich sind und sich somit für allerlei süße Rohkostdesserts eignen. Gut, der Preis mag im ersten Moment ein wenig abschrecken, doch hochgerechnet kauft man hier weniger kostenintensiv als im Supermarkt. Wie kann man da nicht zuschlagen? ;)

Wie komme ich jetzt zu den Datteln vom Dattelbär? Zum Onlineshop geht’s frisch und fröhlich hier entlang. 

Wie stehst du zu Datteln und dem Dattelbär? Yay or nay? In welchen deiner Lieblingsrezepte dürfen Datteln keinesfalls fehlen? Lass es mich wissen – Ich freu mich! Du findest den Artikel klasse? Teile ihn in den großen Weiten des Internets und ernte gutes Karma! 


Die Produkte wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank! Alle gemachten Aussagen entsprechen jedoch ausschließlich meiner eigenen Meinung.

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1 Kommentar
  • lisa
    Juni 25, 2017

    hallo liebe tanja:) super artikel:) und ich teile deine liebe zu diesen datteln..habe sie gestern das erste mal probiert und bin total verliebt:) also sie schmecken ehrlich sehr sehr lecker..werde demnächst dann auch mal ein paar rezepte auf meinen blog reisezuuns.wordpress.com posten..:)

    schöne grüße aus südtirol
    lisa

    • Tanja
      Juni 25, 2017

      Hey Lisa!
      Danke für dein Lob! Freu mich auf die Rezepte und werd mich gleich mal deinen Blog ansehen. :)
      Liebe Grüße