Bio-Kokosöl, das kleine Wundermittel der Natur! Warum es sich nicht nur zum Kochen eignet, sondern auch gegen Zecken hilft und vor schädlicher Sonnenstrahlung schützt, erfährst du hier.
1. Zeckenschutz
Jetzt, wo es so richtig warm draussen ist, wird die wunderschöne Natur erkundet. Sommerzeit ist jedoch leider auch Zeckenzeit. Möchtest du dich vor den kleinen Spinnentieren schützen, empfehle ich dir Kokosöl. Zecken hassen Laurinsäure und Kokosöl weist einen sehr hohen Laurinsäuregehalt auf! An meine Haut hat sich seit über 10 Jahren kein kleiner Borreliose-Träger getraut.
Der Kokosschutz wirkt übrigens nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Vierbeinern! Möchtest du auf chemische, pestizidhaltige Mittel verzichten (meist nur 10% Laurinsäure), verwende natürliches Kokosöl, wie z.B. das von Dr. Goerg (bis zu 59% Laurinsäure). Wie du es aufträgst, erfährst du ebenso bei Dr. Goerg.
2. Haarpflege
Verteile ein wenig Öl auf deine Händen und massiere es in Haar und Kopfhaut ein. Lasse es 15 Minuten einwirken und wasche deine Haare anschließend ganz normal. Sag ade zu Industriespülungen, da Kokosöl nicht nur gegen schuppige und trockene Kopfhaut hilft, sondern auch einen wunderhübschen, gesunden Glanz in deine Haarpracht bringt! (Ausserdem besonders toll für kleine Babys mit Milchschorf.)
3. Rasiergel
Mische ein wenig Jojobaöl mit Kokosöl. So hast du nicht nur Rasiergel, sondern auch gleich After-Shave-Balsam! Kokosöl hilft nämlich auch bei kleinen Schnittwunden, indem es sich wie ein heilender Film auf die Wunde legt und hilft irritierter Haut sich selbst zu heilen.
4. Make-Up Entferner
Man kennt sie, diese öligen Abschminktücher, mit denen man sich das halbe Auge wegreiben muss, damit ein wenig Mascara die Wimpern verlässt. Es geht auch entspannter. Und billiger. Eine erbsengroße Menge Öl sanft mit den Händen auf die Augen reiben und ungefähr eine Minute einwirken lassen. Dann kurz mit dem Wattepad darübergehen und mit warmem Wasser abspülen. Pluspunkt: Kokosöl wirkt gegen kleine Augenfalten, wuhu!
5. Haut- und Lippenpflege
Hautpflege: Kokosöl ist entzündungshemmend, antibakteriell, sowie feuchtigkeitsspendend und somit der perfekte Begleiter bei allerlei Hautirritationen. Sag adieu zu Akne, Ausschlag oder Neurodermitis! Auch super bei Sonnenbrand (aber bitte nur, wenn er nicht mehr bei Berührung schmerzt!), zur Vorbeugung von Narbenbildung und natürlich für die Babypflege.
Lippenpflege: Ein wenig Kokosöl in einen handelsüblichen kleinen Behälter mit Deckel geben und immer dabei haben. Das Öl macht die Lippen wunderschön weich und schützt vor Herpes, so bist du für jeden Kuss gewappnet! Pluspunkt: Keine chemischen Inhaltsstoffe. Magst du es ein wenig ausgefallener, dann hätte ich hier ein DIY-Rezept für Lippenbalsam mit Schwarzkümmelöl und Zitronenmelisse.
6. Peeling
Mit Kokosöl hast du einen tollen Zusatz für Peelings! Auf Blattgrün findest du entweder das Kokos-Kaffee-Peeling gegen Cellulite oder das Kokos-Basen-Peeling für gut durchblutete Haut.
7. Entgiftung
Native Öle legen sich nicht nur als Schutzfilm auf die Haut, sondern auch auf die Darmwände. Auf diese Weise wird der Körper effektiv unterstützt, sich von Giften, Verunreinigungen und Candida zu reinigen. „Eine beliebte Methode der Anwendung ist es, ein bis zwei Teelöffel Kokosöl sieben Mal am Tag über einen Zeitraum von ein bis sieben Tagen zu sich zu nehmen.“ (Quelle: Zentrum der Gesundheit)
Eine weitere Möglichkeit der Entgiftung ist das Ölziehen, zu welchem noch ein eigenständiger Artikel verfasst wird. Ich nutze das Ölziehen gerne ein paar Mal im Jahr für je eine Woche als Kur oder einfach mal so, wenn mein Zahnfleisch sich entzündet hat. Wie es gemacht wird, findest du hier unter „Mundspülung“.
8. Bratöl
Hitzebeständiges Kokosfett bzw. Kokosöl eignet sich hervorragend, um Gemüse und Fleisch anzubraten, da es keine giftigen Transfette bildet. Somit ist es das perfekte Brat- und Frittierfett. Natives und naturbelassenes Bio-Kokosöl gilt als einziges Öl, das durch Erhitzen seine natürlichen, gesundheitsfördernden Eigenschaften beibehält. Es eignet sich auch sehr gut für Diabetiker und Menschen, die einen hohen LDL-Wert (das böse Cholesterin) aufweisen. Mehr über gute und schlechte Öle für verschiedenste Verwendungszwecke findest du hier.
9. Gleitmittel
Auch für so manche Frauenprobleme im Leben, über die man sich häufig nicht traut zu sprechen, hat das Kokosöl eine Lösung parat. Als Gleitmittel enthält es, im Gegensatz zum Industriekram, keine chemischen Inhaltsstoffe. Doch Vorsicht: Es verträgt sich nicht mit Latex! Pluspunkt: Bakterien hassen Öl! Neigst du zu Blasenentzündungen oder Scheidenpilz, versuche es doch mal mit sog. „Vaginalkugeln“ aus Kokosöl. Die Anleitung gibt es hier.
Web-Tipp
Warum man mit Kokosöl sogar abnehmen kann, wie es Demenz und Alzheimer den Kampf ansagt und was es mit der im Kokosöl enthaltenen “Laurinsäure” nun genau auf sich hat, kann man ganz wunderbar und schön übersichtlich hier nachlesen. Amir freut sich bestimmt über den einen oder anderen Klick, da er mit kokosoel.info einen wertvollen Ratgeber (samt Dosierungsempfehlungen und Rezepten für Gesichtsmasken) rund um das wertvolle Öl geschaffen hat.
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